Werkstatt Constantin-Bewatt zeichnet Beschäftigte mit Behinderung mit dem Kronenkreuz aus
Die Werkstatt Constantin-Bewatt hat zum ersten Mal Beschäftigten mit Behinderung das goldene Kronenkreuz als Anerkennung für mindestens 25-jährige Tätigkeit bei der Diakonie verliehen. Insgesamt wurden 117 Beschäftigte aus allen Arbeitsbereichen der Werkstatt ausgezeichnet. Die Übergabe erfolgte aufgrund der Corona-Pandemie in mehreren Gruppen.
Marita John, Geschäftsführerin der Diakonie Ruhr Werkstätten, erklärte die Bedeutung des Kronenkreuzes in der Diakonie und betonte die Wertschätzung, die mit diesem Zeichen des Dankes verbunden ist. Die Werkstattleitungen Birgit Westphal und Michael Dhom hoben hervor, dass es auch für die Werkstatt eine Ehre sei, so viele Menschen auszeichnen zu können, da langjährige Mitarbeit immer auch ein Zeichen für gute Arbeitsqualität und hohe Zufriedenheit sei. Das Kronenkreuz wurde in Form einer Brosche für die Damen und einer Anstecknadel für die Herren verliehen.
Das Kronenkreuz ist seit 1925 das sichtbare Zeichen der Diakonie. Es wird in der Regel nach 25-jähriger Tätigkeit im diakonischen Kontext verliehen und als Zeichen der Ermutigung gesehen. Im kommenden Jahr erhalten es die Beschäftigten der Werkstatt bei der jährlichen Feierstunde der Diakonie Ruhr – gemeinsam und inklusiv mit allen Mitarbeitenden mit und ohne Behinderung.
Von der Bundesagentur für Arbeit anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen Nr. 3/96